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Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz - ein Erfahrungsbericht

Vom 20.-24. November 2023 sind einige Schüler-/innen aus den 9. Klassen der Goethe Oberschule Wilthen freiwillig zur Gedenkstätte Auschwitz in Polen gefahren, um etwas über die Geschichte des millionenfachen Mordes an Menschen durch die Nationalsozialisten zu erfahren. Neben dem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz und des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau waren wir auch im Kloster Harmeze. Dort bekamen wir eine Führung durch die Ausstellung „Labyrinthe“ des Holocaustüberlebendem Marian Kolodziej (1921-2009). Er verarbeitete seine Gefühle, Gedanken und auch Traumata in Gemälden, die er zeichnete. Es waren sehr düstere und erschütternde Bilder, da er es so zeichnete, wie für ihn die Zeit im KZ war.

 

Auf die Spuren der jüdischen Geschichte der Stadt Krakau begaben wir uns dann am vorletzten Tag unserer Bildungsfahrt. Nach einem Gespräch mit der Holocaustüberlebenden Monika Goldwasser im Jüdisch Galizischen Museum erhielten wir eine Führung durch die Stadt Krakau. Da hier der Film „Schindlers Liste“ gedreht wurde, bekamen wir auch die eine oder andere Filmkulisse gezeigt. Am Abend gingen wir dann in ein etwas edleres Restaurant mit Live-Musik und probierten jüdisches Essen. 

 

Am Ende der Woche hielten wir eine kleine Gedenkzeremonie zum Andenken an die 1,1 Millionen Ermordeten in Auschwitz-Birkenau.

In dieser Woche lernten wir viel über die Verbrechen der Nationalsozialisten in Polen in den Jahren von 1939-1945 und jeder machte seine eigenen Erfahrungen. Es war eine anstrengende, aber sehr aufschlussreiche und lehrreiche Fahrt. 

 

Die Fahrt wurde gefördert und unterstützt durch das BMFSFJ, den Freistaat Sachsen, die Brücke-Most-Stiftung, die Landesservicestelle Lernorte des Erinnerns und Gedenkens sowie der IBB gGmbH.

 

(Maggy-Sue Kircheis und S. Jäger)

 

 

 

 

 

Fotoserien

Eindrücke von unserer Exkursion zu den Gedenkstätten (DI, 23. Januar 2024)

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